Bei einer Kniearthroskopie werden lediglich zwei ca. 5 mm kleine Schnitte für die Operation benötigt. Über einen dieser Zugänge wird eine kleine Minikamera mit Beleuchtung in das Kniegelenk eingebracht. Durch diese Optik ist das Innere des Gelenkes mit allen wichtigen Strukturen (Meniskus, Kreuzband, Knorpel, etc.) auf einem Monitor sichtbar. Zur besseren Sicht, und um das Gelenk zu spülen, wird über das Instrumentarium Flüssigkeit in das Gelenk eingeleitet. Über den zweiten, auch nur ca. 5 mm kleinen Schnitt, kann der Operateur entsprechende Spezialinstrumente in das Kniegelenk einbringen, um den Schaden zu reparieren. Bei diesen Instrumenten handelt es sich um mechanische Instrumente wie Minischeren oder Minifräsen aber auch elektrothermische oder Laser-Instrumente.
Was sind die Vorteile einer Kniegelenk-Arthroskopie?
Bei der Arthroskopie kann der erfahrene und geübte Operateur sämtliche Schäden im Kniegelenk mit der Minikamera exakt beurteilen und direkt optimal behandeln. Durch die vergrößerte Optik ist ein solcher Eingriff mit höchster Präzision möglich. Vorteilhaft gegenüber einer Operation mit großem Schnitt und vollständigem Eröffnen des Kniegelenkes ist, dass bei einer Arthroskopie keine gesunden Strukturen verletzt werden müssen, um ans Ziel, nämlich den Schaden im Gelenk, zu gelangen. Die Kniearthroskopie ist für Patienten geringer belastend und weniger schmerzhaft als eine offene Operation. Das Kniegelenk erholt sich schnell und ist rascher wieder belastbar.
Die Schulterarthroskopie, d.h. das Reparieren von Schäden am Schultergelenk ohne das Gelenk aufschneiden zu müssen, ist aus der modernen Schulterchirurgie nicht mehr weg zu denken. Dank dieses modernen, minimal-invasiven Operationsverfahrens sind heute Schulteroperationen durch die Hand eines Experten risikoarm und sehr effizient.
Wie funktioniert eine Schulterarthroskopie?
Bei einer Schulterarthroskopie werden in aller Regel zwei oder drei jeweils nur 3 mm kleine Schnitte für die Operation benötigt. Über einen dieser Zugänge wird eine kleine Optik mit entsprechender Beleuchtung in das Schultergelenk eingebracht. An diese Optik ist eine Minikamera angeschlossen, die der Operateur führt und somit das Innere der Schulter samt aller wichtigen Strukturen (Sehnen, Bänder, Schleimbeutel, Knorpel etc.) auf einem Monitor exakt beurteilen kann. Zur besseren Sicht wird über eine Pumpe physiologische Kochsalzlösung in das Gelenk eingeleitet. Über den zweiten kleinen Schnitt, kann der Operateur entsprechende Spezialinstrumente in das Schultergelenk einbringen, um den Schaden zu reparieren. Bei diesen Instrumenten handelt es sich um mechanische Instrumente wie Minischeren oder Minifräsen aber auch elektrothermische Instrumente.
Was sind die Vorteile einer Schultergelenk Arthroskopie?
Bei der Arthroskopie kann der Operateur die Schäden am Schultergelenk über Monitor exakt beurteilen und direkt optimal behandeln. Durch die Vergrößerungsoptik ist ein Eingriff von mit hoher Präzision möglich. Im Gegensatz zu einer Operationen mit großem Schnitt und vollständigem Eröffnen des Schultergelenks werden bei einer Arthroskopie keine gesunden Strukturen unnötig verletzt, nur um an den Schaden im Gelenk zu gelangen. Eine Schulterarthroskopie ist für den Patienten geringer belastend und weniger schmerzhaft als eine offene Operation. Das Schultergelenk erholt sich und ist rascher wieder belastbar. Kleinere arthroskopische Operationen werden ambulant durchgeführt. Eine größere arthroskopische Operation wie eine Sehenrekonstruktion ist meist mit einem kurzen Klinikaufenthalt von nur 2 bis 3 Tagen verbunden.
Bei kaum einem Gelenk hat die arthroskopische Chirurgie in den letzten Jahren eine solche Entwicklung erfahren wie bei dem Ellenbogen. Diente die therapeutische Gelenkspiegelung anfänglich vor allem der Entfernung freier Gelenkkörper, so wurde die Liste der Anwendungseinsätze in jüngerer Zeit immer länger. Als kompliziert aufgebautes Scharnier-und Kugelgelenk mit mehreren teilweise schwer zugänglichen Gelenkanteilen ist die Durchführung nicht ganz unkompliziert. Durch weiterentwickelte Technik, ein besseres anatomisches Verständnis sowie sachkundige und erfahrene Operateure wird die Gelenkspiegelung für Diagnostik und Therapie am Ellenbogen den offenen Operationsverfahren immer öfter vorgezogen.
Bei chronischen Instabilitäten im OSG (Oberes Sprunggelenk) ist die anatomische Rekonstruktion des Bandapparats angestrebt. Dank moderner Operationssysteme ist ein minimalinvasives Vorgehen möglich. Ist die Qualität des verbliebenen Bandmaterials sehr schlecht kann ein freies Sehnentransplantat für die Rekonstruktion verwendet werden.
Bei Schmerzen auf Grund von Narbenbildungen und Einklemmungen von Gelenkkapsel und Schleimhaut (meniskoides Syndrom, Impingement) ist die Gelenkspiegelung die Therapie der Wahl. Ein minimalinvasives Verfahren bei dem durch zwei kleine Schnitte nahezu das ganze Gelenk eingesehen werden kann. Während der Spiegelung wird mit speziell geformten Feininstrumenten das krankhaft veränderte Gewebe entfernt und die Einklemmung beseitigt.